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   BGH, 03.03.1980 - AnwZ (B) 21/79   

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https://dejure.org/1980,8259
BGH, 03.03.1980 - AnwZ (B) 21/79 (https://dejure.org/1980,8259)
BGH, Entscheidung vom 03.03.1980 - AnwZ (B) 21/79 (https://dejure.org/1980,8259)
BGH, Entscheidung vom 03. März 1980 - AnwZ (B) 21/79 (https://dejure.org/1980,8259)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • MDR 1980, 666
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 12.07.1971 - AnwZ (B) 21/70

    Keine Simultanzulassung beim Kammergericht vor Ablauf der 5-Jahresfrist

    Auszug aus BGH, 03.03.1980 - AnwZ (B) 21/79
    Damit hat sich der Senat bereits in seinem in BGHZ 56, 381 veröffentlichten Beschluß vom 12. Juli 1971 auseinandergesetzt und ausgeführt, daß es sich bei dieser Vorschrift um eine Regelung der Berufs ausübung im Sinne des Art. 12 Abs. 1 Satz 2 GG handelt, die nicht gegen das Gebot der Verhältnismäßigkeit verstoße.

    Der sachlich vertretbare Sinn der in § 226 Abs. 2 BRAO festgelegten Wartefrist bestehe darin, daß beim Oberlandesgericht nur Anwälte tätig werden sollen, die bereits eine gewisse Berufserfahrung gesammelt haben (BGHZ 56, 381, 385 m.N.).

    Aber selbst wenn möglicherweise in Einzelfällen Rechtsanwälte die Simultanzulassung beim Oberlandesgericht erhalten, denen es noch an der nötigen Berufserfahrung fehlt, so ist es gleichwohl nicht zu beanstanden, wenn der Gesetzgeber in typisierender Betrachtungsweise auf den Regelfall abstellt und mit der 5jährigen Wartefrist für alle Bewerber um eine Simultanzulassung eine pauschale Regelung eingeführt hat, die die Schwierigkeiten und Unzuträglichkeiten einer Prüfung im Einzelfall erspart (BGHZ 56, 381, 385).

  • BVerfG, 27.03.1974 - 2 BvR 38/74

    Haftbefehl in Berlin

    Auszug aus BGH, 03.03.1980 - AnwZ (B) 21/79
    Deshalb gilt das Grundgesetz grundsätzlich auch in Berlin (BVerfGE 7, 1, 7 ff, 12 ff [BVerfG 21.05.1957 - 2 BvL 6/56] = NJW 1957, 1273 [BVerfG 21.05.1957 - 2 BvL 6/56]; vgl. auch BVerfGE 37, 57, 62 = NJW 1974, 893 [BVerfG 27.03.1974 - 2 BvR 38/74]).

    Auch die Tatsache, daß in "Berliner Sachen" der Zugang zum Bundesverfassungsgericht beschränkt ist (vgl. etwa BVerfGE 10, 229 [BVerfG 02.12.1959 - 1 BvR 469/52] = NJW 1960, 571 [BVerfG 02.12.1959 - 1 BvR 469/52]; auch BVerfGE 37, 57) berührt die Geltung eines vom Land übernommenen Bundes gesetzes in Berlin nicht.

  • BVerfG, 21.05.1957 - 2 BvL 6/56

    Berlin-Vorbehalt I

    Auszug aus BGH, 03.03.1980 - AnwZ (B) 21/79
    Deshalb gilt das Grundgesetz grundsätzlich auch in Berlin (BVerfGE 7, 1, 7 ff, 12 ff [BVerfG 21.05.1957 - 2 BvL 6/56] = NJW 1957, 1273 [BVerfG 21.05.1957 - 2 BvL 6/56]; vgl. auch BVerfGE 37, 57, 62 = NJW 1974, 893 [BVerfG 27.03.1974 - 2 BvR 38/74]).
  • BVerfG, 20.01.1966 - 1 BvR 140/62

    Berlin-Vorbehalt II

    Auszug aus BGH, 03.03.1980 - AnwZ (B) 21/79
    Wie sich u.a. aus seiner Bundespflicht ergibt, ist Berlin verpflichtet, Bundesgesetze, die nach dem Villen des Bundesgesetzgebers in Berlin gelten sollen, unverändert zu übernehmen (BVerfGE 19, 377, 388 [BVerfG 20.01.1966 - 1 BvR 140/62] - NJW 1966, 723, 725) [BVerfG 20.01.1966 - 1 BvR 140/62].
  • BGH, 13.03.1978 - AnwZ (B) 32/77

    Zulassungsvoraussetzungen für Banksyndikus

    Auszug aus BGH, 03.03.1980 - AnwZ (B) 21/79
    Solche Fälle können nur noch ausnahmsweise vorkommen, denn nach der Rechtsprechung des Senats darf zur Rechtsanwaltschaft überhaupt nur zugelassen werden, wer rechtlich und tatsächlich in der Lage ist, den Anwaltsberuf in einem, wenn auch beschränkten, so doch irgendwie nennenswerten Umfang und jedenfalls mehr als gelegentlich - auch gegenüber dem Gericht - auszuüben (BGHZ 71, 138, 140 [BGH 13.03.1978 - AnwZ B 32/77] m.N.).
  • BGH, 12.02.1963 - AnwZ (B) 30/62

    Strafurteil und Zulassungsverfahren für Rechtsanwälte

    Auszug aus BGH, 03.03.1980 - AnwZ (B) 21/79
    Die Wertfestsetzung folgt aus § 202 Abs. 2 BRAO, § 30 Abs. 2 KostO und ist an den Einnahmen ausgerichtet, die dem Antragsteller in den 1 1/2 Jahren voraussichtlich entgehen, für die er seine Zulassung beim Kammergericht vor Ablauf der Wartefrist des § 226 Abs. 2 BRAO erstrebt (vgl. zur Bemessungsgrundlage allgemein BGHZ 39, 110, 115/116).
  • BGH, 17.01.1977 - AnwZ (B) 24/76

    Mehrfachzulassung bei kommunaler Neuordnung

    Auszug aus BGH, 03.03.1980 - AnwZ (B) 21/79
    Eine solche typisierende Betrachtungsweise wendet die Bundesrechtsanwaltsordnung bei Simultanzulassungen auch sonst an, z.B. im Falle des § 24 und beim Härteausgleich der §§ 227 a, 227 b (vgl. BGHZ 42, 207, 208, 210; 68, 66, 68; 72, 363, 365, 367; BGH Beschluß vom 12. November 1979 - AnwZ (B) 15/79).
  • BVerfG, 02.12.1959 - 1 BvR 469/52

    Entscheidungskompetenz des BVerfG hinsichtlich "Berliner Sachen"

    Auszug aus BGH, 03.03.1980 - AnwZ (B) 21/79
    Auch die Tatsache, daß in "Berliner Sachen" der Zugang zum Bundesverfassungsgericht beschränkt ist (vgl. etwa BVerfGE 10, 229 [BVerfG 02.12.1959 - 1 BvR 469/52] = NJW 1960, 571 [BVerfG 02.12.1959 - 1 BvR 469/52]; auch BVerfGE 37, 57) berührt die Geltung eines vom Land übernommenen Bundes gesetzes in Berlin nicht.
  • BGH, 13.11.1978 - AnwZ (B) 29/78

    Wahlmöglichkeit bei Mehrfachzulassung

    Auszug aus BGH, 03.03.1980 - AnwZ (B) 21/79
    Eine solche typisierende Betrachtungsweise wendet die Bundesrechtsanwaltsordnung bei Simultanzulassungen auch sonst an, z.B. im Falle des § 24 und beim Härteausgleich der §§ 227 a, 227 b (vgl. BGHZ 42, 207, 208, 210; 68, 66, 68; 72, 363, 365, 367; BGH Beschluß vom 12. November 1979 - AnwZ (B) 15/79).
  • BGH, 05.10.1964 - AnwZ (B) 4/64

    Gleichzeitige Zulassung bei benachbartem Landgericht

    Auszug aus BGH, 03.03.1980 - AnwZ (B) 21/79
    Eine solche typisierende Betrachtungsweise wendet die Bundesrechtsanwaltsordnung bei Simultanzulassungen auch sonst an, z.B. im Falle des § 24 und beim Härteausgleich der §§ 227 a, 227 b (vgl. BGHZ 42, 207, 208, 210; 68, 66, 68; 72, 363, 365, 367; BGH Beschluß vom 12. November 1979 - AnwZ (B) 15/79).
  • BGH, 12.11.1979 - AnwZ (B) 15/79

    Voraussetzung für eine Mehrfachzulassung - Mehrfachzulassung auf Grund

  • BGH, 07.12.1981 - AnwZ (B) 15/81

    Vorzeitige Zulassung als Rechtsanwalt beim Oberlandesgericht

    Nach der Vorstellung des Gesetzgebers, die dem § 226 Abs. 2 BRAO zugrunde liegt, sollen beim Oberlandesgericht nur Anwälte tätig werden, welche durch eine mindestens fünfjährige anwaltliche Berufsausübung bereits eine gewisse Erfahrung gesammelt haben (BGHZ 56, 381, 385 und Senatsbeschl. vom 3. März 1980 - AnwZ (B) 21/79).
  • BGH, 11.05.1981 - AnwZ (B) 33/80

    Voraussetzungen für die Statthaftigkeit einer sofortigen Beschwerde -

    Das ist in der Bundesrechtsanwaltsordnung ebensowenig vorgesehen wie anderweitige Beschränkungen der Zulassung, etwa auf Teilbereiche eines Gerichtsbezirks (BGH LM BRAO § 20 Nr. 5 Bl. 2) oder gar auf einzelne Fälle (Senatsbeschluß vom 3. März 1980 - AnwZ (B) 21/79 - zur Veröffentlichung in LM bestimmt).
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